Fragen zur Glasfaser und Technik
Durch die große Nachfrage nach schnellen Internetanschlüssen bringt der Glasfaseranschluss eine deutliche Wertsteigerung der Immobilie, sodass sich diese auch leichter verkaufen/vermieten lässt. Heutzutage ist ein Breitbandanschluss ein immer wichtigeres Auswahlkriterium bei der Haus- bzw. Wohnungssuche. Hierfür muss lediglich der Grundstücksnutzungsvertrag vom Eigentümer ausgefüllt werden, der eigentliche Auftrag für Telefon/Internet/Fernsehen wird vom jeweiligen Bewohner gestellt.
Richtig, und zwar genau jetzt! Der aktuelle Ausbau des ZBMG ist ein Breitbandprojekt mit Bundesförderung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Der aktuelle Breitbandausbau wird im Rahmen eines Förderprogramms umgesetzt und der Anschluss ist für alle jetzigen Antragsteller kostenfrei! Wer sich erst später für einen Glasfaseranschluss entscheidet, muss selbst einen Baukostenzuschuss in Höhe von mind. 800,00 Euro selbst an den ZBMG zahlen.
Nach Begehung der zuständigen Tiefbau-Firma und der Festlegung des Einführungsortes, werden jeweils am Haus sowie an der Grundstücksgrenze Kopflöcher aufgegraben. Die Leitung selbst wird dann unterirdisch von der Straße aus von Kopfloch zu Kopfloch geführt. Durch eine kleine Kernbohrung wird die Glasfaser dann ins Haus gebracht. Danach wird das Bohrloch gas- und wasserdicht versiegelt und die aufgegrabenen Kopflöcher wieder verschlossen. Das Netzabschlussgerät (Medienkonverter) wird abschließend im vereinbarten Anschlussraum installiert. Für den Betrieb ist eine 230V-Stromsteckdose erforderlich. Bitte beachten Sie, dass zwei unterschiedliche Firmen an der Erstellung des Glasfaseranschlusses beteiligt sind und es dadurch zu Wartezeiten zwischen den Arbeitsschritten kommen kann. Die Ausführung wird vom ZBMG koordiniert und ist für Sie im Förderprojekt kostenlos.
Der Medienkonverter gibt zwei unterschiedliche Signale aus. Einmal ein Daten-Signal (RJ45) für den WLAN-Router (Fritz!Box) sowie das Kabel-TV (F-Stecker).
Wir empfehlen für den Anschluss des WLAN-Routers die Verlegung eines Netzwerkkabels (Cat.5e oder höherwertig) vom Hausanschluss zum Router.
Für den Empfang unserer digitalen TV-Sender kann die bestehende Koaxialverkabelung in der Regel weiter genutzt werden, sofern diese 862MHz-tauglich ist.
Der Router (Fritz!Box) ist praktisch die Zentrale für Ihren Telefon- und Internetzugang. Es müssen also alle Endgeräte, welche Sie ins Internet bringen möchten, mit dem Router verbunden werden. Dies kann wahlweise per Netzwerkkabel oder WLAN erfolgen.
Weiterhin dient der Router auch als Telefonanlage. Hierfür kann jedes handelsübliche Standard-Telefon direkt am Router angeschlossen werden. Zusätzlich ist im Router eine DECT-Basisstation integriert, so dass bis zu sechs Schnurlostelefone direkt per Funk verbunden werden können.
Verfügen Sie über mehrere Festnetzrufnummern, so ist der Router mit einem S0-Anschluss ausgestattet, an welchem auch eine klassische ISDN-Telefonanlage betrieben werden kann.
Für Mehrfamilienhäuser bieten wir auch eine TV-Gemeinschaftsversorgung an. Wir bieten Ihnen auf dem Gebiet modernster Kommunikationstechnologien die Grundlage für eine erfolgreiche und dauerhafte Vermietung Ihrer Immobilie. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Webseite unter https://www.wilhelm-tel.de/wohnungswirtschaft/.